Im vergangenen Jahr lag der Projektanteil der Tätigkeiten deutscher Unternehmen bei vierzig Prozent. 2025 werden – so eine Prognose – sechzig Prozent der Arbeitszeit darauf verwendet werden, Projekte umzusetzen.
Dabei liegt die Erwartungshaltung ziemlich konträr zur Erfolgsquote: PricewaterhouseCoopers kam bei einer weltweiten Untersuchung zu dem Ergebnis, dass nur 2,5 Prozent der Unternehmen all ihre Projekte zum Erfolg führen. Die restlichen 97,5 Prozent kosten Geld, Motivation, bisweilen auch Reputation (schöne Grüße nach BER …) und hinterlassen frustrierte Projektmanager.
Das Projekt und sein Manager: Was tun, damit beide erfolgreich werden?
FREIWILLIGE VOR!
Er/Sie muss kommunizieren, moderieren, trägt (verdammt viel) Verantwortung, benötigt Weitsicht, muss knappe Mittel verwalten, mit wenigen Ressourcen in kurzer Zeit alle Stakeholder befriedigen, … – wer möchte gerne Projektmanager werden?
PRIORISIEREN, NEU PRIORISIEREN UND RE-PRIORISIEREN
Entscheidungen zu treffen benötigt mindestens Haltung, Entscheidungen zu revidieren benötigt bereits Mut. Beides muss der Projektmanager verantworten. Wie viel Irrtümer darf er sich erlauben, wie viele müssen ihm zugestanden werden?
INDIVIDUALS AND INTERACTIONS OVER PROCESSES AND TOOLS
Oder auch: Agil ist gut, Kommunikation ist besser. Mit welchen Mitteln erreicht der Projektmanager das ihm gestellte Ziel?
Wir freuen uns sehr, dass wir für diese Veranstaltung Florian Friedrich gewonnen haben. Er ist ein Projektmanagement-Profi, dem wir seit vielen Jahren in seinen unterschiedlichen Rollen bereits begleiten und über die Schulter schauen durften. Inzwischen ist er als Head of Central Project Management für die Allianz Global Investor tätig. Bereits an dieser Stelle möchten wir ihm sehr herzlich danken, dass er uns Einblick in sein Wirken und Denken gibt.
Die Veranstaltung fand am Donnerstag, 09. April 2019, 18 Uhr in München bei unserem Kooperationspartner FOM Hochschule statt.