Einvernehmlich wird die – grundsätzlich einseitige – Beendigung eines Arbeitsverhältnisses heute als „Trennungsmanagement“ benannt (klingt dann auch gar nicht mehr so einseitig …). Warum aber wird das Thema Kündigung, zumindest verbal, heutzutage so erhöht?
Vielleicht weil kaum etwas so schwierig zu kommunizieren, gar juristisch zu klären, vor allem aber gefühlt oder gelebt unfair, zu oft geringschätzig durchgeführt, gefühlsmäßig unberechenbar … allgemein gesagt: überfordernd ist, wie jemandem (gar vielen) zu sagen, dass man ihn/sie nicht mehr braucht.
- Trennung als Managementprozess: Im Sinne aller Parteien ist es sinnvoll Kündigungen gut vorzubereiten – was ist eigentlich so schwer daran?
- Von Schuld, Angst und Neuronen: Was passiert in Trennungssituationen in unserem Gehirn und wie können wir mit Emotionen umgehen?
- Eine Trennung ist für alle Seiten eine belastende Ausnahmesituation und mittelfristig oft verbunden mit einem Change: Wer schafft dafür das Bewusstsein und steuert den Prozess?
- Und nun nicht auch noch einen Formfehler …: Wie (und ab wann?) wird der Prozess vom Arbeitsrechtler begleitet?
Für diese Veranstaltung haben wir seinerzeit Sabine Langrock, Beraterin und Coach für Veränderungskompetenz, Resilienz und gesunde Führung sowie Frank Lenzen, Partner, Rechtsanwalt / Fachanwalt für Arbeitsrecht, BEITEN BURKHARDT gewonnen.
Zudem finden Sie weiterhin ein Interview mit Sabine Langrock zu diesem nach wie vor aktuellen Thema unter https://www.management-meetings.de/warum-aus-der-kuendigung-das-trennungsmanagement-wurde/. Sie. möchten uns Ihre Gedanken zum Thema mitteilen? Wir freuen uns über Ihre Impulse: https://www.management-meetings.de/kontakt/
Den Einladungstext finden Sie auch hier: