Leiter Bildungspolitik, BMW Group
Der promovierte Historiker, Skandinavist und Politologe Christoph Anz arbeitete nach seinem Studium am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen und befasste sich vorwiegend mit sozialgeschichtlichen sowie wissenschaftshistorischen Themenstellungen.
Anschließend war er in Stockholm am Aufbau der schwedischen Hochschule Södertörns högskola beteiligt. Dies brachte ihn zunehmend in ein bildungspolitisches Betätigungsfeld, das Christoph Anz mit seiner Rückkehr nach Deutschland zum Hauptinhalt seiner Berufstätigkeit machte.
Als stellvertretender Leiter der Bildungsabteilung bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände vertrat er auf nationaler und europäischer Ebene die Interessen der Unternehmen im Hochschul- und Berufsbildungsbereich (Bologna-Prozess und Kopenhagen-Prozess).
Seit 2007 verantwortet er bei der BMW Group die Bildungspolitik des Gesamtkonzerns.
Darüber hinaus ist Christoph Anz im Wissenschafts- und Hochschulbereich engagiert, u. a. als Lehrbeauftragter, als Mitglied im European Quality Assurance Register Committee (EQAR) sowie als Mitglied in Entscheidungsgremien verschiedener Akkreditierungsagenturen.
Wir bei management meetings durften Dr. Christoph Anz zum Thema „Bildungspolitik“ in München befragen.